Dog Brettspiel

DOG-Geschichte

1982

Christine Trösch aus St. Gallen entdeckt das Tock bei einem Kanadaaufenthalt. Sie übernimmt das Spiel auf Papier und bringt es so in die Schweiz. Mit ihrem damaligen Freund und heutigen Ehemann Urs Meyer stellt sie das erste Spiel her. Es bekommt den Namen „Dog“. Einige Freunde kopieren in den folgenden Jahren die Bretter.

1987

Anja Noser aus Weinfelden, die unter anderem aktiv bei der Thurgauischen Arbeitsgruppe für Behinderte tätig ist, hält die Regeln erstmals schriftlich fest, die bis dahin nur mündlich weitergegeben wurden. Etwa 35 verschiedenartige Spielbretter verlassen ihre Werkstatt. Sie reichen von der kleinen Reiseausgabe bis zur grosszügigen Tischausgabe.

1992

Anja Noser und Luzia Iten aus Brienz entwickeln in Zusammenarbeit mit dem Werkheim Wyden in Balgach das heute in zahlreichen (Spielzeug-)Läden erhältliche Dog Brettspiel.

1993

Carmen Dusi aus Stans organisiert das erste Dogturnier in der Schweiz, dass seither jährlich durchgeführt wird. Weitere Infos unter www.dogspiel.info.

1994

Die sozialtherapeutische Gemeinschaft Ulmenhof in Ottenbach fertigt das Spielbrett in ihrer Produktionswerkstätte an. Sowohl Brett als auch Regeln weichen etwas von der „Noser-Variante“ ab (weniger Spielfelder). Seit 1997 wird jährlich ein Turnier durchgeführt. Die Stiftung Brändi produziert im selben Jahr das zusammensetzbare Brettspiel in einer geschützten Werkstatt. Seit 2005 wird auch hier im Jahresrhythmus ein Turnier organisiert.

1995

Erstmals auf der Schweizerischen Spielmesse in St. Gallen zu sehen sowie ein Jahr später an der Fachmesse Ornaris in Zürich.

2005

Online spielbar unter www.brettspielwelt.de via iPhone oder iPad erhältlich im App Store